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    1. Der Hühnerzaun:

Man sucht ein geeignetes Plätzchen in seinem Garten und falls noch nicht vorhanden, errichtet man einen Hühnerzaun oder ein Gehege. Besser anstatt festen Hühnerhaus ein mobiles Hühnerhaus. Davon später mehr dazu. Natürlich soll am Ende das Gesamtbild zum Haus, zu seinem Garten und natürlich zum ausgewählten Hühnerzaun zu passen.

Ein Zaun für einen Hühnerstall ist wohl inzwischen in fast jedem Fall wichtig, vielleicht nicht bei einem Aussiedlerhof mit vielleicht wenigen Nachbarn und viel Platz drum herum.

Hier dazu einige Gründe:

1. Schutz der Hühner vor Raubwild wie z.B. Füchse, Marder die auch als nachtaktive Tiere in Dörfern und Städten anzutreffen sind.

2. Schutz vor Greifvögeln in Waldnähe durch Habicht oder Sperber, vor allen Dingen wenn man kleine Küken ziehen will.

3. Schutz der Hühner vor Strassenverkehr.

4. Schutz der Hühner vor unerwünschten Nachbartieren (Haustieren) wie Hunde oder Katzen.

5. Schutz vor Nachbarschaftsstreitigkeiten, wenn die Hühner wären sie freilaufend im Nachbargrundstück stellen aufzuchen wollen wo sie nicht hin sollten.

Alles in allem schützen wir die Umgebung und das Huhn selbst. Dennoch brauchen Hühner frische Luft, Sonnenlicht und einen Auslauf zum Scharren und Picken.

Wichtigste Überlegung wird wohl nach der Wahl der Rasse und der Anzahl der Hühner die Höhe des Zaunes sein.

Wichtig ist, je schwerer das Huhn desto weniger neigt es im allgemeinen zum Fliegen. Sicherste Wahl für die Höhe des Hühnerzauns wären 200 cm.

Wenn jedoch nicht gerade die flugeifrigste und agielste Sorte ausgesucht wird und Deckung in Form von Büschen und Bäumen vorhanden sind kann man vielleicht von einer Zaunhöhe von ca. 150 cm ausgehen.

Man hört die am häufigstens gelesenen Aussagen mit einer Höhe von 112 cm bei einem mittelschweren Huhn, wenn es nicht zum Fliegen neigt. Anders bei der Rasse „Ostfriesische Möve“, für welche auch Zaunhöhen von bis zu vier Metern empfohlen wurden, weil sie als sehr schreckhaft und gut flugfähig gelten.

    1. Die Materialwahl des Hühnerzauns

Optisch schöner ist sicherlich der Holzzaun. Der Nachteil hierbei ist das der Holzzaun nicht besonders mobil ist. Ein Umsetzten der Pfähle wird sich als äußerst schwierig erweisen. Ein zusätzliches Problem ist das hölzerne Ende des Pfahles, welches ohne Behandlung in der Erde zu faulen beginnt. Wenn man dabei auf eine chemische Behandlung verzichten möchte, kann man das untere Stück des Pfahles ankohlen. Dafür den Holzpfahl über ein kleines Feuer halten und bei stetig drehen bis er ungefähr bis zur Hälfe schwarz eingefärbt, angekohlt, ist.

Tipps:!

  • Damit durch Regen der Holzzaun auch nicht von oben fault kann man kleine verzinkte Bleche oder Holzstücke auf den Pfosten nageln.

  • Fichtenholz eignet sich sehr gut zum Zaunbau und ist dazu auch noch preiswert.

  • Zieht man in Erwägung auch Küken zu halten, sollte man den Holzzaun mit Maschendraht verstärken, damit die Küken nicht durch kleine Lücken schlüpfen.

Weniger hübsch als der Holzzaun für Hühner, aber praktischer und sicherer, ist der mobile Geflügelzaun. Durch diese flexible Lösung besteht die Möglichkeit den Bereich der Auslauffläche zu wechseln um die Grasfläche zu schonen.Natürlich auch nur, wenn man wieder die dazu notwendige Grundfläche zur Verfügung hat.

Zusätzlich besteht die Option den Zaun unter Strom zu setzen, um ein Reißen der Hühner durch Marder, Füchse, Hunde und Katzen zu minimieren.

Auch Hühner können von Innen einen Stromschlag bekommen, sollten sie versuchen über den Zaun zu fliegen oder hindurch zu schlüpfen.

        1. Geflügelzäune ohne/mit Strom

            1. Die bisher gesehenen Gartenzäune als Gartennetze überzeugen nicht wirklich. Vor allen Dingen die Pfähle werden nur ca 18 cm in die Erde gesteckt.

Dazu gibt es verzinkte Erdspiese, die man in den Boden drehen kann und darauf werden dann die Pfosten befestigt, was eine stabilere Untergrundfefestigung für die Pfähle bedeutet. Auf dieses Thema ist noch separat zurück zu kommen.

Jedenfalls ist durch das Hineindrehen und dem möglichen Herausdrehen dieser Erdspiesse eine Standortveränderung des Auslaufs durch Schonung des Grasnarbenbereiches um das Wohnumfeld und mit einem mobilen Hühnerhaus durchaus gegeben.

Als Stromgerät kann man Netzgeräte für die Steckdose oder mobile Geräte mit Batteriebetrieb verwenden.

        1. Dazu gibt es ein wetterfestes 1 Joule Kombi-Gerät was man einsetzen kann.

Das Hühnerzaun Kombi Gerät kann über die Steckdose oder über einen 12V Akku betrieben werden.

Lediglich der Netzadapter muss vor Wasser geschützt werden.

Optimierter Stromverbrauch durch eine Stromsparschaltung. Und mit 3 Jahren Garantie.

Wenn um das Grundstück ausserdem noch ein Zaun vorhanden ist, so ist ein direkter Schutz des Hühnerauslaufs eher weniger wichtig und man kann sicher darauf verzichten.

Zu dem Auslauf für die Hühner kann man eine Zugangstür kaufen oder auch selber eine bauen.Ein wichtiger Parameter soll auch die Maschenweite sein. Maschenweite von 3 cm * 3 cm ist gut, hält aber Mäuse, Mauswiesel und kleine Ratten nicht davon ab durch den Zaum zu schlüpfen. Besser wäre 1 cm * 1 cm Maschenweite eines Maschendrahtzauns.

 

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