Eines der grossen Themen im Sinne des Vereinszweckes ist, wenn die Möglichkeiten dazu gegeben sind, im Bereich der Nutzpflanzen gebräuchliche Methoden die heute angewendet werden zu untersuchen, wie ist das in der Vergangenheit gemacht worden und wie kann man diese Methoden mit der heutigen bekannten Technik kombinieren und verbessern.

Gleichfalls ein wichtiger Gesichtspunkt ist die Abhängigkeit von industrieller Produktion, mit dem „Just in Time“ (also nur gerade soviel Produzieren und Bereitstellen, wie gerade gebraucht und Abgenommen wird) zu beseitigen um davon weitestgehend unabhängig zu sein.

Dies kann durchaus in dieser immer unsicher werdenden Zeitqualität wichtig sein eine gewisse Unabhängigkeit (Autarkie) im Leben und im Wohnumfeld zu haben, ins besonders um Versorgungskrisen zu meistern. Dies gilt natürlich auch in Katastrophenfällen.

Selbstverständlich spielt hier eine Rückkehr zu nachhaltigerem und natürlicherem Umgang mit den vorhandenen Resourcen eine fundamentale Rolle und muss Wegweiser und strikte Vorgabe sein.

Bevor altes „Wissen“, mit damals weniger technischen Möglichkeiten in der Vergangenheit für die eigene Lebensmittelerzeugung und Lebensmittelerhaltung im häuslichen Umfeld verlorengeht, ist es in Anbetracht der jetzigen Zeitqualität geboten, dieses „Wissen“ zu erhalten und wenn irgend wie möglich mit neuen Erkenntnissen zu kombinieren.

Dazu genügen oft schon kleine Schritte der Anschaffung um hier diese Ziel zu erreichen.

Ein weiterer sehr wichtiger Aspekt ist die heutzutage undurchsichtige industrielle und maschinelle Herstellung dieser Lebensmittel aus den Nutzpflanzen mit entsprechend hohen Umweltbelastungen, was ja wohl sich auf die Gesundheit der Verbraucher dieser Lebensmittel auswirkt. Diese negativen Einflüsse gilt es so gering wie möglich zu halten.

Wenn bekannt ist, wie der Herstellungs- und Aufbewahrungsprozess dieser Lebensmittel aus den Nutzpflanzen für die Lebensmittel für die Volksgesundheit von Bedeutung ist, so wird sicher auch im verstärkten Masse dieses Allgemeinwissen wieder für Jedermann zukünftig wichtiger sein.

Ähnlich wichtig wie der Themenbereich über Nutzpflanzen ist der Themenbereich, der sich mit Heilpflanzen beschäftigt, die eine stabile und unabhängige Gesundheit der Menschen in ihrem Wohnumfeld mit geringem Aufwand gewährleisten.

Wenn das Wohnumfeld den entsprechenden Platz und die entsprechenden Voraussetzungen bietet um Heilpflanzen unterzubringen so möchte der Verein hier entsprechend seiner Satzung das Wissen und die Basis liefern wie das für die individuelle Gesundheit eingesetzt werden kann mit Tipps zu bewährten Hausmitteln aus Großmutter's Zeiten.

Falls irgendwie möglich wird für die Herstellung solcher Hausmittel untersucht wie man Gerätschaften und Verfahren hierfür mit moderner Technik einsetzen kann.

Gleichfalls ist es von Nöten entsprechend sichere Lagerungs- und Aufbewahrungs-möglichkeiten und Techniken zu haben oder zu entwickeln um gerade dann, wenn man die Heilkräuter braucht diese auch in der noch wirksamen Form vorrätig und einsatzfähig zu haben.

Auch hier sollte im Krisenfall schon entsprechend vorgesorgt sein um auch hier unabhängig und autark sich selbst und seinen Angehörigen zu helfen gesund und stark über eine eventuell kommende Krisenzeit oder über einen unerwarteten Katastrophenfall hinweg zu kommen.

Natürlich ist auch ein Ziel von der herkömmlichen Pharmaindustrie mit undurchsichtigen Stoffen mit entsprechenden negativen Nebenwirkungen weg zu kommen um hier auch auf altes „Wissen“ speziell im Kräuterbereich und der Heilpflanzen unserer Ahnen wieder zurück zu greifen. Solchen Heilsubstanzen und Heilkräutern , die schon die Germanen nutzten gilt es wieder in das Bewusstsein einer natürlichen Anwendung zu bringen um erst mal alle biologisch und natürlichen Möglichkeiten auszuschöpfen.

Die körpereigenen Abwehrkräfte zu unterstützen stellt dabei eine Grundlage dar.

Kontakte zu ähnlich aufgestellten Organisationen, denen die vorgestellten Kriterien genauso wichtig erscheinen sind erwünscht und werden gepflegt.

Der Verein will Hilfe und Unterstützung aufzeigen bei der Kleintierhaltung im Wohnumfeld von Ein- und Mehrfamilienhäusern, wenn die entsprechenden räumlichen Gegebenheiten dafür gegeben sind.

Dabei wird eine mögliche Nutzung der Fauna (=Kleintiere) zu dem der Flora (=Nutzpflanzen und Heilpflanzen) im oben beschriebenen Wohnumfeld beschrieben.

Auch hier erfolgt eine Untersuchung der Möglichkeiten, wie altes „Wissen“ aus der Vergangenheit mit vielleicht heute vorhandener Technik kombiniert und ideal und sinnvoll verbunden werden kann.

Gleichfalls steht auch hier wie bei den anderen beiden grossen Themenbereichen die Möglichkeiten im Vordergrund durch geringen Aufwand sich im Wohnumfeld unabhängige und der Gesundheit dienliche Autarkie zu verschaffen. Ziel ist auch hier durch gewonnene Erfahrungen in der Vergangenheit, mit Abwägungen in der Gegenwart sich und seiner Familie eine gesunde Lebenserhaltung für heute und die Zukunft zu verschaffen.

Eine Heranziehung von moderner Technik bei einer Verwirklichung und Umsetzung ist selbstverständlich zu bevorzugen.

Falls erforderlich ist hierfür auch eine entsprechend bauliche Veränderung im Wohnumfeld für die Verwirklichung eine Voraussetzung und wird im Zusammenwirken mit entsprechenden Fachleuten in Form von Beratungen und späteren Ausführungen berücksichtigt.

Die durch die Kleintierhaltung erzeugten Lebensmittel sind von vorn herein schon entsprechend den Mitteln der Fütterungen gesund und absolut natürlich herzustellen, ganz im Gegensatz zu den industriell erzeugten vergleichbaren Produkten, wo der Verbraucher heute ein undurchschaubares Geflecht an Mitteln und Substanzen erst verstehen soll und niemand weiss wie die Langzeitwirkungen dabei sich später auf die Gesundheit der Verbraucher auswirken werden.

Auch Massnahmen für eine natürliche und sinnvolle biologische Herstellung und optimal natürliche Aufbewahrungsverfahren sind Bestandteil dieses Themenbereiches.

Eine derart vielfältige und einfache Lebensmittelerzeugung macht sich durchaus in einer Krisenzeit oder bei einem Katastrophenfall bezahlt, wenn man auf diese so erzeugten Produkte im privaten Wohnumfeld zurückgreifen kann.

Erfahrungswerte von Organisationen, die sich in ähnlicher Weise für eine solche Nutzung wie hier beschrieben und im Sinne des Vereinszweckes liegen sind willkommen und eine Kontaktpflege wird selbstverständlich sehr begrüsst.